Digitale Transformation

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Einfach erklärt

Digitale Transformation

Die digitale Transformation bezeichnet einen anhaltenden und spürbaren Veränderungsprozess,der durch den Einsatz stetig leistungsfähigerer digitaler Techniken und Technologien angestoßen worden ist. Treiber dieses Veränderungsprozesses sind vor allem digitale Infrastrukturen (z.B. Netze, Computer-Hardware), Anwendungen (z.B. Apps, Webanwendung) sowie die auf den digitalen Technologien basierenden Verwertungspotentiale (z.B. digitale Geschäftsmodelle).

Data Mining beschreibt die systematische Anwendung von computergestützten Methoden, um in vorhandenen Datenmengen Muster, Trends und/oder Zusammenhänge zu finden. Data Mining nutzt Erkenntnisse aus den Bereichen der Mathematik, Informatik und Statistik zur rechnergestützten Analyse von Datenbeständen. Anwendungsbeispiele für Data Mining sind im Marketing, im Onlinehandel, im Finanz- und Versicherungswesen oder in der Medizin zu finden. Banken und Versicherungen nutzen Data Mining zum Beispiel, um Risikoanalysen durchzuführen. Im Handel ermöglicht das Data Mining, das Kaufverhalten von Kunden zu analysieren.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) spricht das Recht zu, dass personenbezogene Daten, die ein Unternehmen über Nutzer:innen gespeichert hat, in einem gängigen und maschinenlesbaren Format an jene Nutzer:innen ausgehändigt werden. Diese Daten sollen übertragbar sein. Das gibt Nutzer:innen die Möglichkeit, Anbieter frei zu wählen und ggf. unkompliziert zu wechseln. Unternehmen sollen davon abgehalten werden, ihre Kunden an sich zu binden, indem sie die personenbezogenen Daten in speziellen Formaten bereitstellen, die von anderen Anbietern nicht ausgewertet werden können. Das Recht auf Datenportabilität soll zum Beispiel dafür sorgen, dass Daten, die bei einem sozialen Netzwerk über Nutzer:innen gespeichert sind, herunterladen und an einen anderen Anbieter weitergeben können.

Design Thinking ist eine Methode zur kreativen Problemlösung und Entwicklung neuer Ideen. Im Fokus der Lösungsfindung steht immer der Mensch, für den die Maßnahme gedacht ist (z.B. Kunden oder Mitarbeitende). Durch die Wiederholung von den Schritten: a) Verstehen der Zielgruppe und deren Bedürfnissen, b) Erforschen von Maßnahmen, c) Prototypisieren und d) Bewerten wird das Lösungsangebot stetig verfeinert.

Als Predictive Maintenance (zu Deutsch „vorausschauende Wartung“) wird der Lernprozess auf Basis von instandhaltungsrelevanten Daten bezeichnet. Es werden in dem Verfahren Mess- und Produktionsdaten für die Ableitung von Informationen zur Wartung genutzt. Somit können Maschinen und Anlagen proaktiv gewartet werden und Störungszeiten reduziert werden. Optimal ist es, wenn sich Störungen soweit vorhersagen lassen, dass es gar nicht erst zu Maschinenausfällen kommt.

Smart Factory bedeutet übersetzt „intelligente Fabrik“ und ist ein Begriff aus der Forschung im

Bereich der Fertigungstechnik. Eine Smart Factory ist die Vision einer Produktionsstätte, in der sich Fertigungsanlagen und Logistiksysteme ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren. Der Mensch spielt trotz dessen eine zentrale Rolle im Ablauf einer Produktion, da er die Kontrolle und die Optimierung der Prozesse im Blick behalten muss.

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