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Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation für kleine und mittlere Unternehmen – Praxisbeispiele aus der Beratung und
beruflichen Qualifizierung im Rahmen des Regionalen Zukunftszentrums Nord
Die digitale Transformation eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) große Chancen, bringt aber auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Unser Paper beleuchtet praxisnahe Erfolgsfaktoren, die den Wandel in Unternehmen ermöglichen, und bietet wertvolle Einblicke aus Beratung und beruflicher Qualifizierung im Rahmen des Regionalen Zukunftszentrums Nord.
Von der Entwicklung einer klaren Digitalisierungsstrategie über die Förderung digitaler Kompetenzen bis hin zur kontinuierlichen Qualifizierung der Mitarbeitenden – wir zeigen, wie KMU den Herausforderungen des digitalen Wandels begegnen und nachhaltig erfolgreich bleiben können. Dabei stehen stets die Menschen im Mittelpunkt: Technologien sollen Mitarbeitende unterstützen, nicht ersetzen. Entdecken Sie bewährte Ansätze und innovative Lösungen, die Digitalisierung greifbar machen.
Die diesjährige Jahrestagung der Zukunftszentren, die am 19. November 2024 in Berlin als auch online stattfand, war ein lebendiges und zukunftsweisendes Event, das zahlreiche Akteure aus Politik, Wirtschaft und Forschung zusammenbrachte. Unter dem Motto „Die Zukunft der Arbeit gestalten: Partizipative Einführung von KI in KMU“ lag der Fokus auf der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen.
Der Auftakt: Einblicke in die Zukunft der Arbeit
Gegen 10:00 Uhr eröffnete das Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA) die Veranstaltung, gefolgt von einem eindrucksvollen Grußwort der Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers. In ihrer Rede stellte Gebers nicht nur die Bedeutung der Digitalisierung und KI für die Arbeitswelt heraus, sondern auch die Notwendigkeit, diese Technologien in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu gestalten.
Ein moderiertes Gespräch: Perspektiven aus der Praxis
Im Anschluss an das Grußwort führte Carmen Hentschel, die Moderatorin des Tages, ein spannendes moderiertes Gespräch mit Staatssekretärin Gebers und praktischen Akteuren der KI-Integration. Zu den Gesprächspartnern zählten Vertreter*innen von Unternehmen wie Robert Exact Colours, CONTALL Container- und Behälterbau Kretschmer GmbH, sowie Experten des RZ KI NRW und RZ Sachsen-Anhalt. Die Diskussion ging auf konkrete Erfahrungen und Herausforderungen bei der Einführung von KI in mittelständischen Unternehmen ein und beleuchtete vor allem die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden, um die Technologie im Sinne einer fairen und erfolgreichen Arbeitswelt zu nutzen.
Innovative Unternehmenspräsentationen: KI in der Praxis
Danach fanden zeitgleich mehrere Unternehmenspräsentationen statt. Vertreten waren Unternehmen wie red pepper Gesellschaft für Branding & Transformation mbH, EPHYMESS GmbH, ACO Guss GmbH, und die AGRAVIS Raiffeisen AG, die ihre Ansätze zur praktischen Nutzung von KI und Digitalisierung vorstellten. Besonders bemerkenswert war die Vielfalt der vorgestellten Projekte, die von der digitalen Transformation bis hin zu ganz praktischen KI-Anwendungen in Bereichen wie Branding und Gießereitechnologie reichten. Diese Präsentationen gaben den Teilnehmenden wertvolle Einblicke, wie KMUs innovative Technologien erfolgreich in ihre Arbeitsprozesse integrieren können.
Kreative Mittagspause: Austausch und Networking
In der kreativen Mittagspause hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Gesprächsinseln auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Das Networking-Format bot Raum für tiefere Gespräche zu spezifischen KI-Themen. Besondere Highlights waren die Sessions „Eintauchen in das Metaverse“ und das „Kreative Live Battle: Solo-Selbstständiger vs. Künstliche Intelligenz“. Hier konnten die Teilnehmenden ihre eigenen Perspektiven zur Zukunft von KI und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt einbringen und diskutieren.
Inspirierende Keynote: Chancen und Risiken von KI
Nach der Mittagspause nahm Dr. Vanessa Just mit ihrer Keynote das Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Chancen und Risiken von KI in der Arbeitswelt. Sie stellte die Bedeutung eines menschenzentrierten Zugangs zur KI vor und ermutigte die Teilnehmenden, die Technologie aktiv mitzugestalten, um eine gerechte und nachhaltige Zukunft der Arbeit zu gewährleisten. Ihre Ausführungen unterstrichen, wie wichtig es ist, dass KI nicht nur als Werkzeug, sondern als Teil eines ganzheitlichen Veränderungsprozesses verstanden wird.
Praktische Workshops: Von der Theorie zur Praxis
Am Nachmittag gab es mehrere parallel stattfindende Workshops, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gaben, tiefer in die Materie einzutauchen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln. Besonders der Online-Workshop des RZ Süd zur Erstellung von Chatbots fand große Resonanz, da er den Teilnehmern nicht nur technische Einblicke, sondern auch kreative Ansätze zur Nutzung von KI in der Kundenkommunikation vermittelte. Weitere Workshops behandelten Themen wie Social Media-Strategien, Nachhaltigkeit durch digitale Technologien, sowie die Einführung von KI in KMUs durch partizipative Prozesse.
Ein rundum gelungener Tag
Die Jahrestagung der Zukunftszentren war nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen, sondern auch ein praxisorientierter Impulsgeber für Unternehmen, die sich mit der Einführung von KI in ihrer Arbeitswelt befassen. Der Tag bot einen ausgewogenen Mix aus politischen, theoretischen und praktischen Perspektiven und ermöglichte den Teilnehmenden, sich aktiv in die Diskussionen einzubringen und von den Experten zu lernen.
Mit einem abschließenden Fazit und der Verabschiedung der Teilnehmer*innen endete eine anregende und zukunftsweisende Veranstaltung, die viele Denkanstöße für die erfolgreiche Integration von KI in KMU lieferte. Es bleibt zu hoffen, dass diese Tagung ein weiterer Schritt auf dem Weg hin zu einer innovativen und inklusiven Arbeitswelt war.
Die Digitale Woche Osnabrück, die vom 23. bis 27. September 2024 stattfand, beleuchtete eindrucksvoll die Chancen und Herausforderungen, die Künstliche Intelligenz (KI) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit sich bringt. In einem fesselnden Vortrag von Martin Kater, Projektleiter des Regionalen Zukunftszentrums Nord (RZ.Nord), wurden die vielfältigen Potentiale und Anwendungsmöglichkeiten von KI in der Unternehmenspraxis anschaulich vorgestellt.
Der aktuelle Stand: KI in KMU
Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten, die KI bietet, ist die Nutzung in KMU bislang zurückhaltend. Statistiken des Statistischen Bundesamtes und Eurostat zeigen, dass während etwa 35 % der großen Unternehmen KI-Technologien einsetzen, nur 16 % der mittleren Unternehmen (50 bis 249 Beschäftigte) und lediglich 10 % der kleinen Unternehmen (10 bis 49 Beschäftigte) diesen Schritt wagen.
Doch der Einsatz von Technologien wie maschinellem Lernen, Prozessautomatisierung und generativer KI kann erhebliche Vorteile mit sich bringen. Unternehmen berichten von Einsparungen von bis zu 30 % durch die Automatisierung von Prozessen und einer bis zu 50 % besseren Fehlererkennung in der Produktion.
Nutzen und Potentiale von KI
Die Effizienzgewinne, die durch KI realisiert werden können, sind beeindruckend. Studien zeigen, dass KI die Produktentwicklungsprozesse um bis zu 35 % verbessern kann. Zudem entlastet die Automatisierung von Routineaufgaben die Mitarbeitenden um bis zu 30 %, was nicht nur zu Kosteneinsparungen führt, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit steigert.
Ein weiteres zentrales Potenzial liegt in der Optimierung des Marketings. KI-gestützte Personalisierungstools können die Kundenzufriedenheit um bis zu 25 % erhöhen, indem sie das Kundenerlebnis verbessern und Marketingkampagnen gezielter gestalten.
Erfolgsfaktoren der Transformation
Die Einführung von KI erfordert jedoch mehr als nur die Implementierung neuer Technologien. Unternehmen müssen sich auch den Herausforderungen der Datenverarbeitung und den ethischen Fragen stellen, die mit der Nutzung von KI einhergehen. Besonders wichtig ist eine menschenzentrierte Herangehensweise, die sicherstellt, dass KI-Systeme als Unterstützung und nicht als Ersatz für Arbeitskräfte fungieren.
Hierbei bietet das Regionale Zukunftszentrum Nord umfangreiche Unterstützung. Mit einem Team von über 25 Beratern und der Erfahrung aus über 1.000 Beratungsprojekten begleitet RZ.Nord KMU auf ihrem Weg in die Digitalisierung. Kostenfreie Beratungen, praxisorientierte Workshops und maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote helfen Unternehmen dabei, KI sinnvoll zu integrieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Fazit: Zukunftsfähigkeit durch KI
Die Digitale Woche Osnabrück hat eindrücklich gezeigt, dass KI eine Schlüsseltechnologie ist, um die Zukunft von KMU nachhaltig zu sichern. Unternehmen, die frühzeitig auf KI setzen, können ihre Prozesse effizienter gestalten, neue Märkte erschließen und ihre Kundenbeziehungen stärken. Das Regionale Zukunftszentrum Nord steht als starker Partner bereit, um diesen transformierenden Weg gemeinsam zu beschreiten.
In der dynamischen Welt von heute ist es entscheidend, dass KMU die Chancen der Künstlichen Intelligenz erkennen und ergreifen. Durch gezielte Unterstützung und innovative Ansätze können sie nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Position im Wettbewerb festigen. Es ist an der Zeit, die Potenziale von KI zu nutzen und die Zukunft aktiv zu gestalten.
Urheber: Lucas Guenzel
Künstliche Intelligenz erobert das Personalmanagement!
Welche Potenziale gibt es? Welche Tools sind im Einsatz, welche Skills benötigen HR-Mitarbeitende, aber auch Beschäftigte in der neuen Arbeitswelt?
In ihrem Podcast “Personalmanagement – der Podcast für Recruiting, Führung und Lernen” sprechen Heike Andreschak und Michael Braun mit unseren RZ.Nord-Kolleg*innen Kim Alexandra Herberg und Martin Kater über diese wichtigen Themen. Taucht ein in die Welt der KI, von der Reifegradanalyse in Unternehmen bis zu den verschiedenen Anwendungsgebieten, angefangen bei der Mitarbeitergewinnung über Online-Assessments bis hin zur Weiterbildung und Employee Experience. Auch die rechtlichen und ethischen Aspekte kommen nicht zu kurz.
Hört rein!
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More InformationDas RZ.Nord war kürzlich zu Gast im inspirierenden Podcast „UnternehmerSein.Neu denken: leichter, menschlicher, nachhaltiger“ von Ulrich Zimmermann
Was ist Künstliche Intelligenz und wie kann sie KMU bei der digitalen Transformation unterstützen? Dies ist nur eine von vielen Fragen, die Ihnen Anselm Fehnker vom aric und Martin Kater vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft beantworten.
Beide hatten eine großartige Zeit, ihre Gedanken, Beispiele sowie Tipps aus der Praxis über KI und die digitale Transformation von KMU zu teilen. Wenn auch Sie nach neuen Wegen suchen, KI und Digitalisierung für Ihr Unternehmen zu nutzen, sollten Sie unbedingt reinhören!
Was haben Jiri Pavlenka, Torhüter von Werder Bremen, ein Bäcker, der den Bedarf an Brötchen und Kuchen in seinen Filialen unter Berücksichtigung der Wetterdaten plant, und ein Fotofinder zur Früherkennung von Hautkrebs durch den Online-Abgleich mit Millionen Daten weltweit gemeinsam? Alles drei sind gute Beispiele für den cleveren Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), wie Key Note Speaker und Podcaster Frank Eilers auf der Veranstaltung „Bis in die Zukunft und noch viel weiter – mit KI nachhaltige Wege entdecken?!“ des Regionalen Zukunftszentrums (RZZ) Nord in Hannover verriet: Der eine wäre heute nicht in Bremen, wenn ihn eine Scouting KI nicht als ideale Ergänzung ausgemacht hätte, der andere würde wohl viel mehr Backwaren wegwerfen und bei Menschen weltweit würde Hautkrebs erst später erkannt.
Auf dem hybriden KI-Event zogen die Beteiligten des vom Programm
„Zukunftszentren (KI)“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales
geförderten Projektes eine positive Zwischenbilanz. „Wir haben in der
langsam zu Ende gehenden ersten Phase schon viel erreicht. Ab Januar
geht es in die zweite Phase, das Folgeprojekt steht in den Startblöcken,
es sieht gut aus“, verriet Tobias Lohmann, Hauptgeschäftsführer des
Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) im Gespräch mit Maximilian Schmidt, Geschäftsführer der gewerkschaftlichen
Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen, und Moderatorin
Carmen Hentschel Lohmann berichtete nicht nur von den Erfahrungen des RZZ, dass die KMU gerne bereit sind, sich auf Digitalisierung und KI
einzulassen und es viele mutige, zukunftsorientierte Unternehmen gibt,
die weiter sind, als man denkt.
Er erzählte auch von seiner ersten persönlichen Erfahrung mit der digitalen Welt, damals, als er seine erste Uni-Hausarbeit auf einem 2/86er schrieb. Heute ist er begeistert von allem, was ihn mit anderen interagieren lässt, und privat sei Siri eine seiner besten Freundinnen.
Schmidt habe im Alter von neun Jahren bereits mit seinem Bruder ein kleines Spiel programmiert, heute dreht sich bei ihm beim privaten Einsatz neuer Technologie alles um Smart-Home. Aktuell baut er einen digital gesteuerten Futterautomaten für seine Pferde, dann könne er länger schlafen. Zurück zu Digitalisierung und KI für KMU liegt ihm am Herzen, die große Kompetenz der Betriebe auch in diesem Bereich zu bündeln.
Mit der Community of Practice haben wir mit dem RZZ Nord eine Plattform ins Leben gerufen, die das leisten kann“, so Schmidt.
In der Community of Practice sind Vertreter von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen auf einer digitalen Plattform für agiles Wissen und Lernen vernetzt. Sie tauschen sich über Erfahrungen aus.
„Wir haben uns von Anfang an gefragt, was nach der Beratung kommt, wie wir Wissensträger zusammenbringen können?“, so BNW-Projektmanagerin Julia Kranz-Schmidt.
„Unsere Community of Practice ist eine große Gemeinschaft, die voneinander lernt und ständig wächst, quasi als regionaler Austausch für den ganzen Norden“, ergänzt Dr. Jennifer Seifert von der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen.
Anselm Fehnker vom Hamburger KI-Partner im Projekt, dem Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC), berichtete, dass bis
jetzt 436 Lotsen- und Einstiegsberatungen sowie 36 vertiefte Beratungen stattgefunden hätten.
Es gehe in den meisten Fällen häufig zunächst einmal darum, die KMU für die Chancen durch Digitalisierung und KI zu gewinnen, ergänzte sein Mitstreiter als KI-Partner, Patrick Knocke, von OFFIS in Oldenburg. Als Beispiel für eine intelligente kleine Lösung mit großem Potenzial hatte er einen Roboter mit nach Hannover gebracht, der anhand von Handgesten-Erkennung den richtigen Schraubenschlüssel
anreicht. Bei drei Fingern den Schlüssel der Größe drei.
RZZ Nord Projektleiter Martin Kater lenkte den Blick zum Abschluss der
Veranstaltung auf das Thema Nachhaltigkeit. „Wir denken bei Nachhaltigkeit immer an ökologische Nachhaltigkeit, für das RZZ Nord
geht es aber auch um ökonomische und soziale Aspekte, die wir mit Hilfe von Digitalisierung und KI erfüllen wollen, aber immer mit dem Menschen im Mittelpunkt.“ Diesbezüglich lud er herzlich zur Veranstaltung „Per Anhalter durch Digitalisierung und KI“ am 15. Dezember 2022, erneut im „Future Meeting Space“ im Hannover Congress Centrum ein.
Mit Zukunftsforscher Christian Schoon richtet das RZZ Nord dann den Blick in die Zukunft der Arbeit und mit Exosoziologe Andreas Anton auf
außerirdische Intelligenz.
Die Zusammenfassung des Tages gebührte dann noch einmal Key Note Speaker Eilers: „Es gibt Möglichkeiten, KI zu nutzen, ohne 20 eigene Programmierer zu beschäftigen. Angebote aus der Cloud wie Google Maps und Netzwerke wie das RZZ sind gute Beispiele dafür. Wichtig ist, dass man neugierig ist.“
Zu diesem Thema hatte das Regionale Zukunftszentrum Nord am 14.09.2022 ins Dockland in Hamburg eingeladen. Gemeinsam mit Senatorin Dr. Melanie Leonhard, Senator Michael Westhagemann, Peter Golinski, Lena Thombansen und Alois Krtil haben wir darüber gesprochen, wo Hamburg im globalen Vergleich in Sachen KI und Digitalisierung steht und welchen Beitrag die jeweiligen Akteure leisten können, um Chancen zu identifizieren und zu nutzen. Rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bildung waren dabei und haben sich im Anschluss zur Diskussion vernetzt. Veranstalter und Gastgeber des Termins waren die Projektpartner Nordbildung, ARIC, Bildungswerk der Wirtschaft Hamburg und Schleswig-Holstein, Arbeit und Leben Hamburg sowie die NORDAKADEMIE.
Hören Sie sich hier Ausschnitte des Programms sowie Interviews mit Gästen der Veranstaltung an:
„KI-Ambitionen als Treiber für die Realisierung von Digitalisierung“ hieß die Keynote von Dr. Anne-Sophie Tombeil, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, die in die Veranstaltung „Wie Digitalisierung und KI den Weg in Ihr Unternehmen finden“ des RZZ Nord einleitete.
Am 30.09.2022 lud das RZZ Nord zu 8 vielseitigen Online- Kurzworkshops für Digi-Starter und KI-erfahrene KMU ein. Neben dem Einsatz von Kooperationstools in der Ausbildung, Tipps für ein papierloses Büro und allgemeine Schlüsselkompetenzen im Einsatz von KI wurden auch Themen wie Low Coding, KI im Personalmanagement, Data Mining sowie Data Collection & Mapping gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert. Inhaltlich begleitete das Netzwerk Q4.0 Niedersachsen und DNDY Data and Design GmbH die Veranstaltung mit jeweils einem Workshop.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Nach der ersten Kontaktaufnahme vereinbaren wir mit Ihnen ganz unverbindlich und unbürokratisch ein erstes Treffen (virtuell oder in Präsenz). Hier tauschen wir uns mit Ihnen über unsere Angebote, Unterstützungsbedarfe und -möglichkeiten sowie Digitalisierungspotentiale aus und verabreden, wie wir in einen vertieften Beratungsprozess einsteigen können. Weitere Infos
Unsere Angebote sind für Sie kostenfrei, da das Projekt öffentlich gefördert wird. Unsere vertiefte Beratungsleistung wird im Rahmen der sog. „De-minimis“- Beihilfen der EU subventioniert. Dafür ist es notwendig, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden (z.B. max. 300.000 Euro Fördersumme über drei Jahre). Sind diese erfüllt, können wir Sie mit einem Umfang von bis zu 80 Stunden Beratungsleistung unterstützen. Gerne informieren wir Sie darüber hinaus über weitere Fördermöglichkeiten.
Unsere Angebote richten sich schwerpunktmäßig an Führungskräfte und Beschäftigte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Interessensvertretungen und Selbstständige. Aber auch Vereine, öffentliche Einrichtungen, größere Unternehmen oder Start-Ups können von unseren Angeboten profitieren.
Sozialpartnerschaft bedeutet die Zusammenarbeit von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen auf Augenhöhe. Die Perspektive und Interessen von Beschäftigten spielen eine wesentliche Rolle, um nachhaltig Veränderungen anzustoßen. Beschäftigte werden beim Prozess aktiv und frühzeitig miteingebunden und gestalten den Wandel mit.
Wir sind dort, wo Sie sind – nämlich in den Regionen. Wir sind kein klassisches Zentrum an einem Standort, sondern wir sind in allen vier Bundesländern mit insgesamt 13 Projektpartnern in den jeweiligen Standorten vor Ort vertreten. Zur Partnerübersicht
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Das Projekt „Regionales Zukunftszentrum Nord (RZ.Nord)“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
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